BUND Landesverband Saarland

Auenschutzkonzept

Lebendige Auen und Fließgewässer im Saarland

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Inhalt

Hinweis: Die Daten dürfen ohne schriftliche Genehmigung weder kopiert noch weitergenutzt werden.

Realisation / Umsetzung:

Catena - Büro für angewandte Ökologie

Bearbeitung des Projektes:

Universität des Saarlandes
Lehrstuhl für Physikalische Geographie
Projektbereich Fließgewässer

Die Realisierung wurde unterstützt durch das Ministerium für Umwelt Saarland und finanziell durch die Saarland Sporttoto GmbH.

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Konzept

Wasser – eins der Schwerpunktthemen im BUND 

Der „Blaue Planet“ und unser Handeln – das ist die besondere Konstellation, die das Thema Wasser in die vorderste Reihe der BUND-Aktivitäten rückt. Bei keinem anderen Thema ist es so offensichtlich, in welch vielfältiger Art und Weise Wasser eine wesentliche Rolle spielt. Und diese Bedeutung ist nicht allein auf den klassischen Naturschutz bezogen, sondern als lebensnotwendige Ressource für uns Menschen auch ein klassisches Umweltschutzthema. 

Der Umgang mit dieser Ressource Wasser in der Vergangenheit, und leider auch in vielen Bereichen noch heute, lässt jedoch Zweifel aufkommen, ob wir uns dieser Situation wirklich bewusst sind. Viel eher bekommt man den Eindruck, dass: „Wasser aus dem Wasserhahn“ genau so wie „Strom aus der Steckdose und Milch vom Supermarkt“ kommt. Wasser und alles, was damit zusammenhängt, ist somit auch ein klassisches Bildungsthema.
Wasser ist für den BUND Saar ein Dauerthema, sei es in den Projekten die „Fließgewässerkartierung des Saarlandes“, die „Quellen – Ursprung unserer Fließgewässer“ oder „Rettet die Bäche – Hilfe für unsere saarländischen Gewässer“. Sie sind aus den 80-er Jahren, also bereits aus dem letzten Jahrtausend. Mit dem Projekt „Lebendige Auen und Fließgewässer im Saarland“ (2003) (die Ergebnisse können auf CD bei der BUND- Landesgeschäftsstelle in Saarbrücken bezogen werden) samt der dazugehörigen Tagung ging es dann im neuen Jahrtausend weiter ... und Zeitenwende ist bei diesem Thema wörtlich zu nehmen, denn mit der EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) rückten die Gewässer bzw. der Gewässerschutz in einem nie da gewesenen Maße in das Blickfeld der Politik. Mit dem Projekt „Lebendige Prims“ (2005-2009) beteiligte sich auch der BUND Saar an der Umsetzung dieser EG-Richtlinie im Saarland, und letztendlich ist auch das Gemeinschaftsprojekt „Gewässeruntersuchungen“, hinter dem ein Online-Messprogamm mit einem unendlich langem Titel steckt, ein Folgeprojekt aus der EG-Wasserrahmenrichtlinie.

Doch auch in Zukunft ist der BUND Saar, was die Wasserthemen im Saarland angeht, nicht arbeitslos (leider), stehen doch die Quellen im Saarland, die Durchgängigkeit der Saar für Fische, die neuen gesundheitsgefährdenden Stoffe im Wasser etc. auch weiterhin auf der Agenda des BUND Saar. 

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