BUND Landesverband Saarland

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BUND Saar begrüßt neue Zielsetzung beim Energiefahrplan 2030

Der BUND Saar begrüßt die neue klimapolitische Zielsetzung, welche Ministerin Anke Rehlinger unlängst verkündet hat. Den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch auf 40 Prozent (und mehr) bis 2030 zu steigern, ist für das Saarland sehr ehrgeizig und stellt eine Herausforderung für alle Akteure dar. Sowohl beim Ausbau der Windkraftnutzung als auch bei der solaren Stromerzeugung haben wir noch Potenziale, die wir nutzen können und müssen. Das Saarland kann und muss sich wandeln von einem Energieland zu einem Energiewendeland.

Angesichts des fortschreitenden Klimawandels mit seinen dramatischen Auswirkungen auch hier bei uns in der Region ist schnelles, entschlossenes und auch mutiges Handeln auf allen Ebenen dringend geboten. Dies scheinen aber noch nicht alle so richtig verstanden zu haben in der saarländischen Landesregierung. Klar ist aber auch, dass ein 40 Prozent Anteil nicht ausreichen werden, um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen. Ziel muss es sein, möglichst schnell auf 100 Prozent erneuerbaren Energien umzusteigen.

Um diese Ziele im Energiefahrplan erreichen zu können, müssen jetzt aber auch die hierzu erforderlichen Maßnahmen zur Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien auf den Weg gebracht werden. Wichtig ist neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien auch die Steigerung der Energieeffizienz und Energieeinsparung. Auch hier liegen die notwendigen Maßnahmen auf dem Tisch und müssen umgesetzt werden.

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