BUND Landesverband Saarland

Aus dem Saarland mit dem Bus nach Berlin
Aufruf zur Großdemo „Wir haben es satt“ am 16.01.2016

BUND Saar bietet kostengünstigen Bustransfer an

 

Der BUND Saar ruft zur Teilnahme an der großen Demonstration „Wir haben es satt“ zur Grünen Woche am 16.01.2016 in Berlin auf, die vom BUND und vielen anderen Verbänden und Vereinen organisiert wird.

Der BUND Saar bietet hierzu einen kostengünstigen Bustransfer am 15.01.2016 ab Saarbrücken nach Berlin (und zurück) an. Der Bus startet am 15.01.2016 um 23.30 Uhr am Busbahnhof am Saarbrücker Hauptbahnhof. Zurück geht es am 16.01.2016 um 15.30 Uhr ab Berlin. Eine verbindliche Anmeldung ist in der Landesgeschäftsstelle des BUND Saar unter Tel.: 0681/813700, Mail: info@bund-saar.de notwendig.

„Wir demonstrieren in Berlin für eine ökologischere Landwirtschaft ohne Massentierhaltung und Gentechnik auf den Äckern. Eine bäuerliche Landwirtschaft verdient unseren Respekt und Wertschätzung. Sie ist ein wichtiger Beitrag zur Ernährungssouveränität. Mit dieser Demo wollen wir zusammen mit vielen tausend Menschen aus ganz Deutschland ein kraftvolles Zeichen setzen“, so Christoph Hassel, Landesvorsitzender des BUND Saar.

Die Agrarindustrie ist unverändert auf dem Vormarsch: Konzerne wie Monsanto, BASF und Syngenta untergraben die Saatgutvielfalt und bringen weitere Gentech-Sorten auf den Markt. Überall entstehen neue Tierfabriken, in denen Millionen von Tieren in qualvoller Enge leben und regulär mit Antibiotika behandelt werden. Fleisch wird exportiert, doch die Gülle bleibt in Deutschland und verunreinigt unser Grundwasser.

Bäuerliche Betriebe leiden unter den Dumpingpreisen der Discounter und unter den immer höheren Bodenpreisen. Bundesregierung und Agrarindustrie setzen auf steigende Fleisch- und Milchexporte. Immer mehr, immer billiger! Das ruiniert Bäuerinnen und Bauern bei uns und auf der ganzen Welt. Die Agrarpolitik steht am Scheideweg: Wird unser Essen künftig noch von Bäuerinnen und Bauern für den Bedarf in der Region angebaut? Oder kommt es von Konzernen, die für den Weltmarkt produzieren?

Wir fordern ökologisch hochwertige und gesunde Lebensmittel: erzeugt auf bäuerlichen Betrieben für den regionalen Markt. Unter artgerechter Tierhaltung und weiterver­arbeitet vom Lebensmittelhandwerk – zu fairen Preisen und fairen Marktbedingungen in Europa und weltweit.

Setzen Sie mit uns ein starkes Zeichen für eine gesellschaftlich akzeptierte bäuerliche und ökologische Landwirtschaft und kommen Sie mit uns am 16. Januar 2016 in Berlin auf die Straße!

(Christoph Hassel)
Landesvorsitzender

 

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